Asymmetrische Cryptography
[1] Antonopoulos, A. (2015): Mastering Bitcoin Unlocking Digital Cryptocurrencies
Die asymmetrische Cryptography ist im Vergleich zu der symmetrischen Cryptography ein Verschlüsselungsverfahren mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln für Sender und Empfänger, anstatt nur einem Schlüssel. Dieses Verfahren findet zum Beispiel Anwendung bei Bitcoin.
Zu den bekanntesten Verfahren gehören RSA und ECDSA.
Jeder Teilnehmer erhält einen Public und einen Private Key bei der Asymmetrischen Cryptography (oder auch Public Key Cryptography). Der Public Key dient als Adresse und ist für alle einsehbar. Der Private Key hingegen darf nur dem Eigentümer bekannt sein und sollte geschützt aufbewahrt werden, da er als Signatur dient.
Wenn Sender A eine Transaktion ausübt und diese mit dem Private Key von A verschlüsselt, können alle Teilnehmer mit dem Public Key von A verifizieren, dass diese Transaktion auch wirklich von A ausgeführt wurde. Dies funktioniert aufgrund der Verschlüsselung mit einer Hashfunktion, welche eine Ein-Weg-Funktion ist [1]. So kann die Vertraulichkeit und Validierung ohne zentrale Autorität in der Blockchain funktionieren.